„Choice and voice“ in Schulen mit personalisierten Lernkonzepten aus Sicht der Schülerinnen und Schüler

Zusammenfassung Choice and voice ist eine zentrale Forderung im Kontext personalisierter Lernkonzepte und steht für den Anspruch Schüler*innen Wahl- Mitbestimmungsmöglichkeiten einzuräumen. Unabhängig der neuen Rhetorik haben verschiedene innovative Schulen langjährige Praxiserfahrung mit Mitbestimmungsmöglichkeiten, wobei wenig über deren Wahrnehmung aus Sicht bekannt ist. Der vorliegende Beitrag untersucht, wie Sekundarstufe I choice in personalisierten Lernkonzepten wahrnehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass die regelmäßig Wahlfreiheit wahrnehmen, insbesondere was lernorganisatorische Fragen betrifft. Möglichkeit, Inhalte Ziele mitzubestimmen, nehmen sie als weniger ausgeprägt wahr. Personalisierungsgrad Maß dafür, stark sich Schule Lehrpersonen an orientiert, erweist einem Mehrebenen-Strukturgleichungsmodell relevanter Prädiktor zur Vorhersage Bezug auf Mitbestimmungsmöglichkeiten. Des Weiteren zeigt sich, häufiger wahrgenommene einer stärker positiv wahrgenommenen Unterstützung Lehrperson einhergehen. Artikel leistet einen Klärung des vielschichtigen Personalisierungsbegriffes, indem er zeigt, nicht nur theoretischer, sondern auch empirischer wichtige Dimension darstellt.